Pet-Talks: Hund – der Ratgeber-Podcast von DeineTierwelt

Welche Hunderasse passt wirklich zu mir?

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Du wärst ein guter Hundehalter, aber Dir fehlt der passende Vierbeiner? Bei über 300 Hunderassen gestaltet sich die Wahl oft schwer.

Welche Rasse passt zu Dir und von welcher solltest Du besser die Finger lassen? Oder soll es vielleicht gar kein Rassehund, sondern eher ein Mischling werden? Käme auch ein Tierheimhund in Frage?

Diese Fragen helfen dir die Auswahl einzuschränken:

  • Welche Fitnessansprüche hat die Rasse?
  • Gilt die Rasse als besonders intelligent und braucht viel geistige Beschäftigung?
  • Welche körperlichen Voraussetzungen bringt die Rasse mit?
  • Gibt es rassespezifische Krankheiten?
  • Welche zusätzlichen Kosten sind mit dieser Rasse verbunden?
  • Wie ist der Pflegeaufwand? Musst du mit der Rasse zum Hundefriseur?
  • Muss ich bestimmte Auflagen erfüllen, weil die Rasse in meinem Bundesland als sogenannter Listenhund („Kampfhund“) geführt wird?
  • Ist die Rasse besonders bellfreudig und könnte das meine Nachbarn stören?
  • Hat die Rasse einen besonders starken Jagdtrieb und kann ich ggf. für eine sinnvolle Ersatzbeschäftigung sorgen?
  • Passen meine Lebensumstände zu der Rasse?
  • Gilt die Rasse als selbstbewusst und traue ich mir die Erziehung zu?
  • Bin ich körperlich in der Lage den ausgewachsenen Hund festzuhalten?

Eine Rolle spielen außerdem auch die Eigenschaften, die Dich als Mensch ausmachen, sagt DeineTierwelt-Hundexpertin Riccarda Kreickmann. Denn nur so passt ihr perfekt zusammen.

Natürlich musst du dich nicht für einen Rassehund entscheiden. Auch Mischlinge oder Hybridhunde können tolle Hunde sein. Bedenke auf jeden Fall, dass ein Welpe mehr Arbeit macht als ein erwachsener Hund.

Jeder Hund ist anders

Die Hunderasse ist keine Garantie für bestimmte Wesensmerkmale. Viel hängt von den Erfahrungen im Welpenalter ab und auch du trägst einen wesentlichen Teil zur Entwicklung deines Hundes bei. Jeder Vierbeiner hat seinen eigenen Kopf. Lass ihm also Raum zur Entfaltung und sei nicht enttäuscht, wenn er sich anders entwickelt als es für seine Rasse typisch ist.

Oft macht sich allerdings bemerkbar, für welchen Zweck der Hund ursprünglich gezüchtet wurde. Ein Wachhund wie der Hovawart hat in der Regel immer ein gesundes Misstrauen Fremden gegenüber, während der Mops als Wachhund denkbar ungeeignet wär.



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