Pet-Talks: Hund – der Ratgeber-Podcast von DeineTierwelt

Was tun, wenn’s meinem Hund im Sommer zu heiß wird?

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Nicht nur uns Menschen machen hohe Temperaturen zu schaffen – Dein Hund benötigt bei Hitze genauso eine Erfrischung wie Du. Wir verraten Dir, welche Abkühlungs-Tricks dabei helfen.

Diese Woche kommt ganz Deutschland richtig ins Schwitzen – unsere Hunde genauso wie wir. In der Regel versucht Dein Hund, seinen Körper durch Hecheln abzukühlen – nicht immer reicht das aus und Du musst ihm dabei helfen.

Dabei müssen Hundehalter vor allem zwei Grundsätze beachten: Hunde müssen im Sommer immer Zugang zu ihrem Wassernapf haben. Und ein schattiger Rückzugsort ist wichtig, sei es im Keller oder in Küche.

Welche Wassermenge für den Hund täglich die richtige ist, hängt von der Rasse ab. Fest steht: Wenn der Hund hauptsächlich Trockenfutter bekommt, sollte er noch mehr trinken. Denn im Gegensatz zu Nassfutter wird hierbei keine Flüssigkeit aufgenommen.

Trotz Hitze mit dem Hund raus? Darauf musst Du achten

Auch beim Gassigehen lauern im Sommer für Deinen Hund Gefahren – vor allem überhitzter Asphalt kann zu Brandblasen oder geschwollener Haut führen.

Um zu überprüfen, ob der Asphalt für Deinen Hund zu heiß ist, empfiehlt „Vier Pfoten“ die Sieben-Sekunden-Regel anzuwenden: Dabei legte Du Deinen Handrücken für sieben Sekunden auf den Asphalt. Ist dieser zu heiß für Deine Hand, dann ist die Hitze auch für Deinen Hund zu hoch.
Ein Spaziergang auf Gras oder einer Wiese ist daher im Sommer immer die bessere Option. Lange Ausflüge sollten nur in kühlen Morgen- oder Abendstunden unternommen werden.

Besser kein eiskaltes Wasser verwenden

Zusätzlich können sogenannte Kühlmatten, deren Gel kühler ist als die Umgebung, bei Deinem Hund für die nötige Erfrischung sorgen. Denn besonders älteren Hunden fällt es im Sommer schwerer, die eigene Körpertemperatur ausreichend zu regulieren.

Im Falle einer Überhitzung bieten sich feuchte Wickel an, um die Gliedmaßen runterzukühlen. Wichtig: Auf keinen Fall eiskaltes Wasser über den Hund schütten, denn das kann zu einem Kreislaufkollaps führen.

Leckere Erfrischung: Hunde-Eis als Abkühlung

Auch eine Art Hunde-Eis kann eine schmackhafte Abkühlung für die Tiere sein. Der „Tierschutzbund“ rät beispielsweise, Quark mit Obst zu mischen und einzufrieren. Wir haben drei Rezepte (inklusive Video-Anleitung) für Dich parat. Sogenannte Kongs sind dabei nützlich: Weil der Hund den Quark nur nach und nach aus dem Kong schlecken kann, verhindert man, dass die eiskalte Erfrischung als Eisklumpen im Hundemagen landet.

Hat der Hund einen sensiblen Magen, sollte man allerdings lieber auf die tierische Abkühlung verzichten. Und: Speise-Eis, das wir Zweibeiner uns in der Eisdiele holen, ist nicht für Hunde geeignet, da es zu viel Zucker und Laktose enthält.

-- Mehr Informationen --
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