So kriegst Du Baby und Hund unter einen Hut
Während das Baby friedlich im Kinderwagen schlummert, zusammen mit dem Hund durch den Park spazieren – das klingt nach Familienidylle. Ist aber in vielen Fällen das Ergebnis akribischer Organisationsarbeit – oder einfach nur Wunschdenken.
Denn: Hunde und Babys haben unterschiedliche Bedürfnisse. Hunde müssen ausgelastet und bespaßt werden. Die Vierbeiner brauchen ausgedehnte Gassi-Runden und natürlich auch Aufmerksamkeit von ihren Zweibeinern.
Babys hingegen müssen in regelmäßigen Abständen gestillt werden, brauchen die Nähe ihrer Eltern und natürlich ausreichend Schlaf – alleine lassen sollte man sie jedenfalls nicht.
Der Spagat zwischen Hund und Baby ist eine Herausforderung
Ein Spagat, der gar nicht so einfach zu bewältigen ist, sagt DeineTierwelt-Hundeexpertin Riccarda Kreickmann, die vor kurzem selbst Mutter geworden ist. Besonders wenn ein Elternteil Vollzeit arbeitet, während sich der andere um Hund und Kind kümmert – und im Zweifel auch noch einen Teilzeitjob hat.
Aber nicht nur die zeitliche Organisation von Gassi-Runden und Kinderbetreuung ist eine Herausforderung. Auch der Körper müsse sich nach einer Geburt erstmal wieder erholen. „Als ich schwanger war, habe ich meinem Hund immer versprochen, dass wir, sobald das Baby da ist, wieder richtig große Runden laufen“, sagt Riccarda im DeineTierwelt-Podcast „Pet-Talks: Hund“. „Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass man – wie in meinem Fall– nach einem Kaiserschnitt gar nicht so schnell wieder laufen kann. Auch bei einer Freundin, die eine normale Geburt hatte, hat es vier Wochen gedauert, bis sie körperlich wieder einigermaßen fit war.“
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